Kultuhr hebt wieder ab

Als Moonwatch hat sie Kultstatus unter allen Uhrenfans erlangt. Nun landet sie ein weiteres Mal – Omega hat seine legendäre Speedmaster überarbeitet. Das Modell mit aktualisiertem Uhrwerk und Co-Axial Master Chronometer-Zertifizierung ist ab sofort bei Juwelier Mahlberg zu haben.

Einer der kultigsten und begehrtesten Zeitmesser von Omega ist wieder in Produktion – die legendäre Speedmaster, erste Omega-Uhr im Weltall, kommt in einer Überarbeitung auf den Markt. Und weil sich nicht nur die Weltraumforschung, sondern auch die Uhrenindustrie seither wesentlich weiterentwickelt hat, ist die neue Speedmaster unter anderem jetzt mit einem modernen Co-Axial Master Chronometer-Update und einer optimierten Version des legendären Kalibers 321 ausgestattet.

Die berühmte Uhr, ursprünglich mit der Referenznummer CK 2998 versehen, kam erstmals 1959 auf den Markt und repräsentierte damals die zweite Generation der Speedmaster-Familie. Sie zeichnete sich durch ihre schlanken Alpha-Zeiger, das symmetrische Gehäuse und die dunkle Lünette aus, was sie von früheren Speedmaster-Modellen aus dem Jahr 1957 unterschied. Es waren genau diese Details, die die Aufmerksamkeit des NASA-Astronauten Walter „Wally“ Schirra erregten. Er kaufte das Modell als seine persönliche Uhr und trug es auf der Sigma-7-Mission des Mercury-Programms, die am 3. Oktober 1962 startete. Seit diesem Tag beeinflusst dieses Modell die Geschicke der Marke Omega, als „erste Omega im Weltraum“, als „Moonwatch“.

Die nun vorgestellten Modelle folgen demselben Stil der zweiten Generation aus dem Jahr 1959 und verfügen jeweils über ein symmetrisches 39,70-mm-Gehäuse aus poliertem, gebürstetem Edelstahl. Der dunkle Lünettenring wurde aus schwarzem Aluminium gefertigt und verfügt über die unverzichtbare Tachymeterskala der Speedmaster, einschließlich des „Dot Over Ninety“, der für die frühesten Speedmaster-Modelle steht. Dieses Detail, der Punkt zur Zahl 90 auf der Lünette, saß bei den ersten Speedmaster-Modellen der 1960er-Jahre über statt neben der 90, wurde in späteren Modellen an die „richtige“ Stelle verlegt und nun wieder in historische Position gesetzt.

Unter dem neuen Hesalit-ähnlichen Saphirglas hat Omega ein CVD-beschichtetes Zifferblatt in graublauer Farbe eingebaut, das den Farbton einiger in den 1960er-Jahren hergestellter CK 2998-Uhren nachahmt. Neben den Stundenmarkierungen und den Alpha-Stunden-/Minutenzeigern, die mit Vintage-Super-LumiNova gefüllt sind, ist auch der zentrale Sekundenzeiger weiß lackiert, um zu den übertragenen Markierungen zu passen.

Im Einklang mit der Markentradition verfügt die Uhr über zwei Vintage-Omega-Logos, eines auf dem Zifferblatt und eines auf der Krone. Die historischen Parallelen werden auf dem Gehäuseboden fortgeführt, mit Seepferdchen-Gravur und dem Schriftzug „The First Omega in Space“.

Jede Uhr wird von einem Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861 angetrieben. Dieses ist nicht nur die neueste Weiterentwicklung des legendären Kalibers 321, für dessen Rekonstruktion eine eigene Produktionsstätte entwickelt wurde und seitdem jeder Montageschritt von ein und demselben Uhrmacher ausgeführt wird. Die neuen Kaliber 321 bieten auch den heutigen höchsten Standard an Präzision und magnetischem Widerstand.

Die neue First Omega in Space gibt es in drei Ausführungen, mit einem schwarzen oder braunen Lederarmband oder mit Vollmetallarmband mit flachen Gliedern und patentiertem Comfort-Release-Einstellsystem. Jede Uhr wird in einer speziellen Präsentationsbox mit exklusivem „Legendary Moonwatch“-Prospekt geliefert.